Was sich „Urheberrechte“ nennt, ist nicht weniger als ein über 150-jähriger Kampf deutscher Presseverleger, um einerseits ihre mediale Deutungshoheit durchzusetzen und andererseits sich ein Monopol auf Informationen zu sichern.
Deutschlands Weg in die Einheitsmeinungsdiktatur
Ich habe aufgehört mitzuzählen wie oft ich mich zum Thema der freien Rede schon zu Wort gemeldet habe. Ob hier oder irgendwo im Äther der Sozialen Netzwerke. Komischer Weise bin ich noch immer nicht Satt, dazu mal ein paar Dinge in Richtung jener zu Feuern, die von dem Thema scheinbar überhaupt gar keine Ahnung haben. Also: auf ein Neues:
Evangelischer Exorzismus an der Meinungsfreiheit
Dem Netz soll, begleitend mit dem Segen der evangelischen Kirche und dank evangelischer Kirchensteuermittel der "Teufel" ein für alle male Ausgetrieben werden. "Netzteufel dingfest machen" und „toxische Narrative“ vernichten - eine Absurde Idee - denn, ein Netzteufel ist, wer sich des Kardinalsverbrechens der freien Meinungsäußerung schuldig machte.
Datensalat, Politik & Facebook – mit einer priese Demokratie
"Facebook müsse vor den Vertretern von 500 Millionen Europäern klarstellen, dass persönliche Daten nicht dazu benutzt werden, um Demokratie zu manipulieren"
... schreibt "Zeit online" am 21.03.2018. Schauen wir also heute einmal, liebe Leser, was damit noch gesagt wurde, obschon es gar nicht geschrieben steht.
Politische Elite im Kontrollverlust – Rede im Stasimuseum zum “Netzwerkdurchsetzungsgesetz”
Gibt es einen besseren Ort für eine Generalabrechnung mit dem “Netzwerkdurchsetzungsgesetz” als das Stasimuseum in Berlin? Diese Rede vom 28.06.2017 fasst die wesentliche Kritikpunkte zusammen.