Haben Obdachlose ihre Grundrechte schon hinter sich? Den Kampf für jene Würde des Menschen, die als unantastbar ganz oben steht, auf die sich gerne berufen, und sie mahnend hochgehalten werden, um unrecht anzu-prangern - aber mehr eben auch nicht?
Armut und Not sind der Nährboden des religiösen Fundamentalismus
Solange alles „gut geht“, man bequem und ohne existenzielle Probleme leben kann, spielt Religion kaum eine Rolle. Sobald aber ein Unglück geschieht oder wenn die eigene Zukunft nicht aus eigener Kraft gesichert werden kann, wendet man sich Gott, einer Religion oder anderen „Heilsbringern“ zu.